Literatur und Buchautoren aus Nordhessen/Südniedersachsen

Ursula Neubauer, Nordhessen


Am längsten Tag und der kürzesten Nacht wurde Ursula Neubauer im Jahre 1950 in Bad Hersfeld geboren.
Bis zum fünften Lebensjahr durfte sie spielen, doch dann begann der Ernst des Lebens, wie man ihr sagte, und man schickte sie zur Schule. Dort hatte sie vorerst noch viel Spaß, weil sie endlich lesen lernte. Ab diesem Zeitpunkt war kein Buch mehr vor ihr sicher. Als sie auch noch schreiben konnte, fing sie an, lange und sehr fantasievolle Geschichten zu schreiben, die aber keiner so richtig würdigte, vor allem ihr Deutschlehrer nicht, weil sie ihm zu lang und voller Fehler waren.

20 Jahre später war sie zu ihrem eigenen Erstaunen selber Deutschlehrerin und durfte nun die Geschichten anderer Kinder korrigieren und benoten. Dabei war sie jedenfalls viel nachsichtiger als ihr Deutschlehrer. Zum Schreiben kam sie vorerst nicht, da neben dem Beruf nun auch noch Mann, Kinder und Haus dazu kamen.

Erst 30 Jahre später fing sie wieder an zu schreiben, zuerst Kurzgeschichten, die sie in verschiedenen Foren zur Begutachtung stellte. Die Resonanz war erstaunlich positiv. So gestärkt verfasste sie weiterhin Kurzgeschichten, von denen es einige sogar in verschiedene Anthologien schafften.

Jetzt hatte sie genügend Mut, sich an einen Roman zu wagen. Herausgekommen ist ein Liebesroman für die 50plus Generation mit dem Titel „Wolke 7 ½“.
In ihrem zweiten Buch „Opa Paul und die Russen“ spannt sie in achtzehn Geschichten einen Bogen aus der nicht immer so guten, alten Zeit in die nicht immer so schlechten, neuen Zeit.
„Das Leben ist kein Weichspülmittel“  ist der Titel ihres dritten Buches, eine Sammlung von Erzählungen mit regionalem Bezug zu Nordhessen.

Die Autorin lebt in ländlicher Idylle in der Nähe einer nordhessischen Kleinstadt.


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